Zur PG Sodenberg gehören die Pfarreien Gräfendorf und Wolfsmünster, Filialgemeinden Aschenroth-Neutzenbrunn, Michelau, Schönau, Schonderfeld, Seifriedsburg, Reichenbuch und Weickersgrüben.

Herzlich Willkommen
auf der Homepage der Pfarreiengemeinschaft "Sodenberg"
Auf einen Blick
Gottesdienste
Messbestellungen werden im Pfarrbüro zu den üblichen Öffnungszeiten entgegengenommen.
Eine Messbestellung oder Messintention ist der Wunsch, in den Gottesdienst eigene Anliegen und Gebete miteinzubeziehen. Dies kann ein Gebet für Verstorbene aber auch die Bitte um Hilfe in einem speziellen Anliegen oder auch der Dank für Vergangenes sein.
Diese "Gebetsintention" wird dann in den Gottesdienst miteinbezogen. (Im Normalfall ist dies in der Gottesdienstordnung bekanntgegeben und wird darüber hinaus nicht gesondert genannt.
Für die Messbestellung erbittet die Pfarrei den Betrag von 10.-- €. (Dieser Betrag wurde einheitlich von den Bischöfen für ganz Bayern so festgelegt und enthält 5,-- € für die eigentliche Messintention und 5,-- € als Beitrag für die musikalische Gestaltung.) Mit diesem Betrag bestreitet die Kirchengemeinde einen Teil ihrer Auslagen für den Gottesdienst (Heizung, Strom, Blumen usw.). Mehrere Intentionen bilden eine Einheit, entsprechend der Anzahl wird noch einmal in der Mission eine heilige Messe gefeiert, d.h. es bleiben auch bei mehreren Intentionen für eine Eucharistiefeier nur € 10,-- in unserer Pfarrgemeinde.
Im Gottesdienst betet jeder einzelne Christ für seine eigenen Anliegen als Dank und Bitte, die Anliegen der Gemeinde und aller Christen, sowie auch zum Lobe Gottes. Die Eucharistiefeier ist daher immer die Feier und das Gebet der gesamten Gemeinde. Gottesdienste, die in speziellen Anliegen oder Anlässen eines Einzelnen oder von Vereinen gehalten werden, sollen deshalb immer zeitlich in den Rahmen der Gesamtgemeinde passen.
Messbestellungen werden im Pfarrbüro zu den üblichen Öffnungszeiten entgegengenommen. Gewünschte Termine werden nach Möglichkeit eingehalten. Wegen Beerdigung und aus sonstigen Gründen ausgefallenen "lntentionen" werden schnellstmöglich nachgeholt.
Wenn Sie die Messbestellung per Email aufgeben wollen: pfarrei.wolfsmuenster@bistum-wuerzburg.de oder pfarrei.graefendorf@bistum-wuerzburg.de - Bitte geben Sie außer dem Intentionentext auch noch genau an in welchem Ort unserer Pfarreiengemeinschaft der Gottesdienst gehalten werden soll und eventuell den Terminwunsch. Bitte überweisen Sie dann den Betrag von jeweils 10,-- € pro Intention an:
Stipendienkonto Gräfendorf IBAN DE42 7906 9150 0003 6082 98 (für Gräfendorf, Michelau und Weickersgrüben)
bzw. Stipendienkonto Wolfsmünster IBAN DE33 7906 9150 0201 1572 05 (für Wolfsmünster, Schonderfeld und Aschenroth)
Pfarrbote
Pfarrbüros
Pfarrbüro des Pastoralen Raumes Gemünden
Pfarrei St. Peter und Paul Gemünden a.Main
Obertorstraße 1
97737 Gemünden a.Main
Kontakt:
E-Mail: pastoraler-raum.gemuenden@bistum-wuerzburg.de
Telefon: 09351 3257
Telefax: 09351 600532
Öffnungszeiten:
Montag 9:00 bis 17:00 Uhr
Dienstag 9:00 bis 19:00 Uhr
Mittwoch und Donnerstag 9:00 bis 17:00 Uhr
Freitag 9:00 bis 15:00 Uhr
Pfarrbüro Wolfsmünster:
Am Schloss 12
97782 Wolfsmünster
Telefon: 09357-288
E-mail: pfarrei.wolfsmuenster@bistum-wuerzburg.de
Mitarbeiterin Tanja Vorndran ist Dienstags von 08:30 bis 10:00 für Sie da.
Pfarrbüro Gräfendorf:
Kirchweg 10
97782 Gräfendorf
Telefon: 09357-261
E-Mail: pfarrei.graefendorf@bistum-wuerzburg.de
Mitarbeiterin Tanja Vorndran ist Dienstags von 10:30 bis 12:30 für Sie da.
Pfarreien
Unterhalb des Sodenberges - zwischen Gemünden und Hammelburg gelegen - liegen die Ortschaften, die zur Pfarreiengemeinschaft Sodenberg gehören: Gräfendorf und Wolfsmünster als Pfarrdörfer und die Filialgemeinden Aschenroth-Neutzenbrunn, Michelau, Schonderfeld, Seifriedsburg und Weickersgrüben sowie das Franziskaner-Minoriten-Kloster Schönau.
Der Sodenberg ist der Namensgeber unserer Pfarreiengemeinschaft. Er ist ein Basaltkegel (481 m) am Ufer der Fränkischen Saale.
Dem Basaltabbau fiel später die mittelalterliche Burgruine Kilianstein, die auf der einstigen Gipfelkuppe stand, zum Opfer. Stehen geblieben ist nur die kleine Sodenberg-Kapelle.
Die herrlichen Wanderwege rund um den Sodenberg bieten einen wunderbaren Ausblick auf die Fränkische Saale, Spessart und Rhön.
Der Sodenberg (früher Schottenberg oder Kiliansberg) ist ein erloschener Vulkan auf dem Gebiet der Stadt Hammelburg im Landkreis Bad Kissingen und mit 481 m der höchste Berg der Vorderen Rhön im Naturpark Bayerische Rhön. Er soll einst eine germanische Opferstätte gewesen sein. Um das Jahr 680 hat der Frankenapostel Kilian mit seinen Gefährten Kolonat und Totnan hier ein Kreuz aufgerichtet. In der ehemaligen Burg Kilianstein auf dem Sodenberg hat Götz von Berlichingen seine Junkerjahre bei seinem Onkel Neidhard von Thüngen verbracht. 1225 hielt die Burg einem Ansturm aufständischer Bauern stand. 1608 wurde sie an die Universität Würzburg verpfändet und ab 1660 wurde die Burg nicht mehr bewohnt und verfiel.
Von 1904 bis 1958 wurde auf der Spitze des Sodenberges (damals ca. 20 m höher) Basalt abgebaut; dem dadurch entstandenen Krater fiel auch die Burgruine zum Opfer; übrig blieb nur die Kreuzkapelle. Zeitweise bis zu 200 Arbeiter aus der näheren Umgebung fanden im Basaltwerk Arbeit und Brot.
Heute ist der Sodenberg ein beliebtes Ausflugsziel mit schönen Wanderwegen rund um den ehemals 70 m tiefen Krater und dem Basaltkegel. An der Stelle des früheren Friedhofs, steht die Kreuzkapelle, an der jährlich am Pfingstmontag von der Pfarrei Wolfsmünster ein Gottesdienst gefeiert wird, zu dem mehrere hundert Gläubige aus dem ganzen Umkreis pilgern. Das heilige Kreuz auf dem Sodenberg galt schon seit urdenklichen Zeiten als ehrwürdiges Gnadenbild. Das heutige Sandsteinkreuz ließ Philipp von Thüngen im Jahre 1515 errichten. Im Jahre 1892 wurde das Kreuz mit einer schlichten Waldkapelle überdacht.
Der Weiler Ochsenthal und der dazugehörende Sodenberg war seit altersher eine Filiale der Pfarrei Wolfsmünster, der Mutterpfarrei des unteren Saaletals. Ab 1976 wurde Ochsenthal der Pfarrei Windheim zugeordnet. Die Betreuung des Sodenberg-Kreuzes blieb jedoch weiterhin eine Aufgabe der Pfarrei Wolfsmünster.
Die Verehrung des heiligen Kreuzes auf dem Sodenberg dürfte bis in die Zeit der Bauernkriege zurückreichen. Der Höhepunkt der Wallfahrtsverehrung lag in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es entstand eine Kreuzpflege Sodenberg durch Spenden und Opfergelder, die von der Pfarrei Wolfsmünster verwaltet wurde. Mit diesen Geldern wurden notleidende Familien, Gemeinden und Städte unterstützt und diese Kreuzpflege muss eine sehr segensreiche Institution für die damals sehr ärmliche Gegend gewesen sein

Eine Pfarrei mit großer und langer Geschichte
1408 - 2008 -- 600 Jahre Pfarrei Gräfendorf
- Wo Schondra und fränkische Saale sich vereinen.
- Wo Gottes Schöpfung durch eine wunderbare und herrliche Natur noch sichtbar wird.
- Wo unsere alte und neue Schutzengelkirchen über unser Dörfchen wachen.
- Wo sich unsere evangelischen Mitchristen in ihrer Sankt Michaelskirche treffen.
- Wo wir in ökumenischer Verbundenheit Gott bitten, loben und danken -
- da ist Gräfendorf im fränkischen, bayerischen Land.
Auch wenn Wolfsmünster nur ein kleines Dorf von ca. 350 Einwohnern ist, so hat es doch eine lange Geschichte. Wolfsmünster ist die Mutterpfarrei für das ganze untere Saaletal. Im Jahr 802 errichtete hier Abt Baugulf aus dem Kloster Fulda ein kleines Klösterchen, um hier seinen "Ruhestand" zu verbringen.
So konnte im Jahr 2002 das 1200-jährige Ortsjubiläum gefeiert werden. Auch die Pfarrgemeinde hat sich auf dieses Jubiläum vorbereitet, indem im Jahr 2001 die schmucke Dorfkirche einer großen Innenrenovierung unterzogen wurde.
Gremien
(Hier folgen demnächst Inhalte)
(Hier folgen demnächst Inhalte)
(Hier folgen demnächst Inhalte)
Kirchen und Kapellen
Eine kurze Wegstrecke von Seifriedsburg entfernt, liegt jenseits der „Höhe“ der Weiler Reichenbuch, der heute vier Gehöfte umfasst. Er wurde wahrscheinlich von einem Mann namens Richard als Einödhof gegründet.
Am 1. Mai 1291 schenkt Graf Gerhard von Rieneck und seine Gemahlin Adelheid die eine Hälfte des Weilers dem Kloster Schönau. Die andere Hälfte schenkt dem Kloster Graf Thomas von Rieneck am 26. Juni 1304. Dann übergibt auch noch der Prior von Schönrain sein Gut in Reichenbuch der Äbtissin von Schönau.
Mit Schönau und Seifriedsburg geht Reichenbuch im Jahre 1564 an den Fürstbischof in Würzburg. Im Jahre 1852 wird eine kleine Muttergotteskapelle an der Straße nach Schönau errichtet.
Reichenbuch gehörte bis zur Gemeindegebietsreform zur politischen Gemeinde Seifriedsburg und ist seit 1971 Stadtteil von Gemünden a. Main. Reichenbuch gehört zur Pfarrei Wolfsmünster und wird von der Filialkirche Seifriedsburg betreut.

Neue Schutzengelkirche – Gotteshaus und Gemeindezentrum
Nachdem die Alte Schutzengelkirche hoch über dem Ort zu klein wurde, fiel 1965 die Entscheidung für einen größeren Neubau in Tallage. Als Bauplatz sollte der ehemalige Pfarrgarten dienen. Die Planungen des Diözesanbaumeisters Hans Schädel umfassten aber nicht nur eine Kirche, er entwarf vielmehr einen ganzen Komplex aus Gotteshaus, Pfarrhaus, Pfarr- und Jugendheim sowie Kindergarten. Die Finanzierung sicherten neben der Diözese Würzburg auch viele Spenden aus der Gemeinde.
So entstand 1966/67 ein moderner, nach Osten gerichteter Kirchenbau für bis zu 450 Gläubige auf einem trapezförmigen Grundriss mit
freistehendem Glockenturm. Das Patronat „Zu den Heiligen Engeln“ setzt auf Kontinuität. Architektonisch verbindet die Kirche eine zeitgenössische Ästhetik mit bahnbrechenden theologischen Neuerungen des Zweiten Vatikanischen Konzils nach 1962. Die Gläubigen, die bisher der Liturgie aus der Distanz als Zuschauer beiwohnten, sollten fortan gemeinschaftlich an der Messe teilhaben. Dazu musste die Gemeinde näher an den Altarraum heranrücken, der deshalb in der neuen Kirche auf drei Seiten von Sitzbänken umgeben wird. Schädels Plan sah eine schlichte Ausstattung der Kirche vor: Als Grundelemente dienten ihm Altarstein, Ambo, Tabernakelstele und Taufstein sowie Leuchter und ein Altarkreuz. Dieses zurückhaltende Gestaltungskonzept sollte das Erlebnis der Gläubigen als Gemeinschaft der Kirche unterstützen, Ausstattungsgegenstände sollten diese Wirkung nicht schmälern

Alte Schutzengelkirche – Gotteshaus über Gräfendorf
Als Gräfendorf 1846 wieder eigenständige Pfarrei wurde, war die Kirche der Gemeinde in einem schlechten Zustand. Schon 1804 hatte der damals zuständige Pfarrer aus Wolfsmünster beklagt, sie sei als Pfarrkirche ungeeignet: zu klein, zu feucht und zu dunkel und auch in der Ausstattung nicht mehr ansprechend. Der Turm war 1823 wegen Baufälligkeit abgebrochen worden. Doch für eine Renovierung oder einen Neubau verweigerten die Grundherren – das katholische Juliusspital Würzburg und die protestantischen Freiherren von Thüngen – ihre
Unterstützung. 1868 mussten sie schließlich doch die Finanzierung eines Kirchenneubaus ermöglichen, zusammen mit der katholischen Kirchenstiftung, der Dechant Häusler-Stiftung und einer Kollekte im Königreich Bayern.
Nach nur zwei Jahren Bauzeit konnte die Gemeinde 1869 ihre neue Pfarrkirche beziehen. Den starken konservativen Strömungen innerhalb der katholischen Kirche zu dieser Zeit folgend, hatten Handwerker aus der Region die Kirche im historisierenden neoromanischen Stil erbaut. Die Pläne stammten wohl von der königlichen Bauinspektion in Gemünden am Main.
Die einschiffige Saalkirche mit der eindrucksvollen Turmfassade besitzt einen eingezogenen Chor, der durch Chorbogen und Stufen deutlich vom Langhaus, dem Bereich für die Gemeinde, getrennt ist. Die neoromanische Ausstattung mit Hochaltar, Seitenaltären und Kanzel erfolgte durch den Kunstschreiner Joseph Fuchsberger erst 1875/76. Nach einer weiteren Kollekte in den katholischen Gemeinden der Region wurde einige Jahre später auch eine Orgel auf der Empore eingebaut.

Aus der Geschichte der Seifriedsburger Kirche St. Jakobus d. Ältere
Erste Kirche um 1250
Bei der Weihe der Seifriedsburger Kirche von 1497 wird vermerkt, dass die Kirche wieder eingeweiht worden ist. Folglich muss es vorher bereits ein Gotteshaus gegeben haben.
Die Zweite Kirche von 1497 im gotischen Baustil
Auf Veranlassung der Äbtissin Barbara vom Kloster Schönau wurde wieder eine Kirche in Seifriedsburg erbaut, die vor über 500 Jahren von Weihbischof Georg Antworter eingeweiht wurde.
Dritte Kirche 1744 im Rokokostil
Dieses dritte Gotteshaus wurde nach Osten ausgerichtet. Ausgestattet wurde es mit drei Barock-Rokoko-Altären und einer Kanzel ebenfall aus dieser Zeit. Auch das Sakramentshäuschen aus dem Mittelaltar wurde wieder eingebaut. Diese Ausstattung können wir heute noch bewundern.
1952/1953 Kirchenneubau bzw. Erweiterung
Ab 1952 wurde die alte Kirche teilweise abgerissen und neu gebaut. Außerdem errichtete man einen seperaten Glockenturm. Am 29. August 1953 weihte der damalige Würzburger Bischof Dr. Julius Döpfner das neue Gotteshaus.
Generalsanierung 2008/2009
Nach 10-monatiger Innen-Renovierung am Valentinustag, 14. Febraur 2009 Altarweihe und Wiedereröffnung der Jakobuskirche mit Bischof Dr. Friedhelm Hofmann.

Eine nach Westen gerichtete Kirche, ein einfacher rechteckiger Saal mit stich-bogigen Fenstern, abgetrenntem, um zwei Stufen erhöhten polygonalen Chor und Dachreiter über dem Langhaus. Unter Pfarrer Otto Maucher nach Plänen von Professor Selzer, München, 1922/23 erbaut; Grundsteinlegung am 17. April 1922; Benediktion durch Dekan Oskar Holzmann, Gemünden, am 29. Juli 1923; Sakristei südlich vom Chor; Außen- (1980/81) und Innenrenovierung (1982/83).

Die katholische Kirche hat eine recht eigentümliche Bauform. An einen mächtigen Chorturm aus dem 16. Jahrhundert, der noch ein Rest eines Schlosses der Herren von Thüngen ist, wurde im 19.Jahrhundert ein fast quadratisches Kirchenschiff rechts versetzt angebaut. Im Inneren wird der beschränkte Platz durch eine rechts umlaufende Empore bestmöglich ausgenutzt. Besonders sehenswert ist eine Madonna aus dem 18. Jahrhundert.

Die kleine, aber sehenswerte Barockkirche aus dem Jahre 1749 ist dem Heiligen Laurentius geweiht.
Gottesdienste finden jedes zweite Wochenende entweder samstags um 19:00 Uhr oder sonntags um 9:00 Uhr bzw. 10:30 Uhr statt. Zudem ist dienstags nach diesem Wochenende ein Gottesdienst um 19:00 Uhr.
schonderfeld patrozinium 01
Auch Gottesdienstbesucher aus anderen Ortschaften sind immer herzlich willkommen.

Die Filialgemeinde Michelau an der Saale mit ihrer Kirche St. Martin (erbaut 1765 -1767) gehört zur Pfarrei Wolfsmünster. Die Kirche überrascht in ihrem Inneren von einer reichen Ausstattung. Besonders interessant ist der linke Seitenaltar, ein spätgotischer Flügelaltar, der ursprünglich aus der Burgkapelle der Homburg ob der Werrn stammt. Im Schrein steht eine Muttergottesfigur mit Kind, die von kleineren Reliefs des hl. Martin und der hl. Katharina begleitet wird. An den Flügelseiten sind Reliefs der hl. Barbara und der hl. Katharina. Im geschlossenen Zustand zeigt der Altar auf den Flügelaußenseiten eine Malerei mit der Verkündigung des Engels an Maria.
Gottesdienst ist normalerweise jeden Donnerstag um 19.30 Uhr und sonntags im 14-tägigen Wechsel mit Weickersgrüben um 10.30 Uhr.

Die Pfarrkirche St. Wolfgang wurde in den 30er Jahren des 18. Jahrhunderts erbaut. Sie lehnt sich an den erhaltenen Turm des Vorgängerbaus aus dem 13. Jahrhundert an.
Zur Innenausstattung trugen bekannte Meister ihrer Zeit bei, unter anderem Johann Peter Wagner und Franz Andrea Thalheimer. Vermutlich noch aus dem Vorgängerbau übernommen wurde das Altarbild des linken Seitenaltares "Enthauptung Johannes d. Täufers" des Malers Oswald Onghers (1628-1706), dem im 19. Jahrhundert von Peter Geist der rechte Seitenaltar gegenübergestellt wurde mit einer Nachahmung des Onghersbildes des Hl. Wolfgang aus der Ochsenfurter Wolfgangskirche.

Der schlichte frühgotische Baustil der Kirche erinnert an die Zeit der Zisterzienserinnen, die von ca. 1190 bis 1564 hier lebten. Der barocke Umbau der Kirche und die Gestaltung des Innenraumes wurden von den Franziskaner-Minoriten geschaffen, die im Jahre 1699 von Würzburg kamen und seitdem hier tätig sind.
Zum Schönauer Konvent gehören heute Guardian Pater Leo Beck und die Patres Günther Thomys, Lukas Schwartz und Marek Sobkowiak. Neben der Seelsorge an der Klosterkirche helfen die Mitbrüder noch in den Pfarreien Wolfsmünster und Gräfendorf aus und betreuen die Kirchengemeinde Seifriedsburg und das Kreisseniorenzentrum in Gemünden.
Die Klosterkirche ist jeden Tag geöffnet und lädt so zum Gebet ein;
im Mai und Oktober sind dienstags und freitags um 19.00 Uhr Mai- bzw. Rosenkranzandachten.
Gelegenheit zur Beichte oder zu einem seelsorgerischen Gespräch besteht jeden Tag; es empfiehlt sich aber, vorher telefonisch einen Termin abzusprechen.
Feste Beichtgelegenheit ist samstags um 17.00 Uhr und sonntags um 7.00 Uhr und um 11.00 Uhr.

Pastoraler Raum Gemünden
Verwaltungsbüro
Obertorstr. 1
97737 Gemünden
Telefon: 09351 3257
Mail: pastoraler-raum.gemuenden@bistum-wuerzburg.de
Öffnungszeiten
Montag - Donnerstag: 9 - 17 Uhr
Freitag: 9 - 15 Uhr